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Saalequelle mit dem ehemaligem Gelbkreidestollen "Hülffe Gottes"

Bahnhofstr. 10, 95239 Zell im Fichtelgebirge, Deutschland

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Deutsche Flagge

Die Saalequelle, die bei Markt Zell am Fuße des Großen Waldstein entspringt, bezieht ihr Wasser aus einem alten Bergwerk. In diesem ca. 70 Meter langem Stollen namens "Hülffe Gottes" wurde von Jacob Heinrich Richter ab 1769 Gelbkreide abgebaut, aus welchem man Ockerpigmente gewann.

Das damalige Grubengebäute bestand aus einem kleinen Förderschacht und dem Abbau-Stollen, der die Saalequelle unterquerte.

Alexander-von-Humboldt´s Besuch des "Hülffe Gottes" Stollens markierte den Höhepunkt des Gelbkreide-Abbaus. Im Jahr 1794 war er als Oberbergmeister des Fürstentums Ansbach-Bayreuth vor Ort und erkannte, das es sich bei der abgebauten Gelbkreide um eine hohe Qualität handelte. Er empfahl, den begehrten Farbstoff für gewerbliche Zwecke abzubauen, und er förderte das Unternehmen.

Um 1809 geht aus Berichten hervor, das das Gelbkreide-Vorkommen erschöpft sei. Im September 1809 wurde das Bergwerk nach einer wiederholten Begutachtung durch das Oberbergmeisteramt Goldkronach geschlossen.

Nach mehrmaliger Neufassung erhielt die Saalequelle 1969 ihr heutiges Aussehen. Vom "Hülffe Gottes" Bergwerk ist nur noch der zusammengefallene Stollen hinter dem schwer zugänglichen Rondell und eine Abraumhalde vorhanden.

jederzeit frei zugänglich

Ausstattung

h

Hunde erlaubt

Preise

jederzeit frei zugänglich

Betreiber

Bahnhofstr. 10, 95239 Zell im Fichtelgebirge, Deutschland

+49 9257 / 9420

info@markt-zell.de

https://www.markt-zell.de

Die Saalequelle ist nur zu Fuß zu erreichen.

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